Vor rund vier Jahren begann die Erstellung des Höfner Glasfasernetzes im Bezirk. Per Ende Jahr schliesst der Ausbau plangemäss ab und rund 14’000 Nutzungseinheiten verfügen dann über eine eigene exklusive Glasfaserleitung. Mit diesem Mammutprojekt bewies die EW Höfe AG strategische Weitsicht. Sie investierte insgesamt über 30 Millionen Franken.
Eines der intensivsten Projekte der EW Höfe kommt zu einem erfolgreichen Abschluss: Die nahezu flächendeckende Erschliessung des Bezirks mit einem Hochleistungs-Glasfasernetz FTTH (Fiber to the Home). Mit dem Höfner Glasfasernetz erhalten Höfnerinnen und Höfner Zugang zur modernsten Telekominfrastruktur in der Region. Bereits rund 1’800 geschäftliche und private Kundinnen und Kunden zwischen Hurden und Schindellegi nutzen das vielfältige Telekomangebot der Höfner-Internet-Produktpalette und surfen mit hoher Bandbreite sowie symmetrischer Up- und Downloadgeschwindigkeit. Um Doppelspurigkeiten zu vermeiden, verkaufte die EW Höfe im 2018 ihr kupferbasiertes Kabelnetz der UPC und fokussiert damit konsequent auf die Glasfasertechnik. Der Ausbau bis zur Glasfasersteckdose in Gewerberäumen oder in der Wohnung erfolgte für alle Eigentümer mit bestehendem Kabelanschluss kostenlos. Mit ihrem individuell kombinierbaren Internet-, TV- und Telefonieangebot für geschäftliche und private Kunden sowie den im Juni dieses Jahres lancierten Höfner-Mobile-Produkten wird die EW Höfe zur Telekom-Full-Service-Anbieterin. «Damit tragen wir zu einem wesentlichen Teil zur Standortattraktivität der Region bei», sagt Edi Knobel, Leiter Telekom. «Die Infrastruktur wurde in erster Linie für die eigenen Services «Höfner Internet» sowie die neuen Smart Meter erstellt», erläutert Knobel, «aber um das Netz langfristig nachhaltig und effizient zu betreiben, haben wir es zudem zur Nutzung durch andere Anbieter wie Salt, Sunrise und Swisscom geöffnet. Für die Nutzung unserer Glasfaserinfrastruktur werden wir von diesen Anbietern finanziell entschädigt» Höfnerinnen und Höfnern bleibt so die freie Wahl, mit wem sie in die digitale Zukunft gehen, und die EW Höfe erspart dem Bezirk weitere Bautätigkeiten für die Erstellung von parallelen Infrastrukturen.
Weil die EW Höfe ihre eigenen und bereits vorhandenen Leitungsrohre nutzen konnte, erforderte die Erschliessung nur minimale Bautätigkeiten. Ein Projekt dieses Ausmasses hält aber auch Herausforderungen bereit: «Alleine 14’000 Nutzungseinheiten zu erschliessen, bedeutete wegen der verschiedenen Arbeitsschritte mehr als 80’000 Termine für Gebäude- und Wohnungszutritte zu vereinbaren», sagt Knobel. Der gesamte Rollout verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle und unfallfrei. Dies auch «dank der guten Zusammenarbeit mit spezialisierten Unternehmen und Lieferanten», wie Knobel betont. Ebenso habe das Verständnis der Bevölkerung zum guten Ablauf beigetragen und so würden alle vom Höfner Glasfasernetz profitieren.
Für Auskünfte steht Ihnen der Bereichsleiter Netze, Stefan Fausch, unter der Telefonnummer 055 415 31 11 gerne zur Verfügung.