Alle Geschäftsbereiche haben zu einer Umsatzsteigerung auf CHF 60,4 Mio. und einem Wachstum um 18% gegenüber dem Vorjahr beigetragen. Der EBIT konnte ebenfalls erhöht werden und übertrifft mit CHF 4,3 Mio. den Wert des Vorjahres um 20%. Insbesondere die Bereiche Elektroinstallation und Telekommunikation konnten ihren Umsatz markant steigern. Im Energiegeschäft führten Marktpreissteigerungen zu mehr Umsatz. Mit frühzeitiger Beschaffung und dem Ausbau der Eigenproduktion konnte die EW Höfe diese aussergewöhnlich starken Preisanstiege für ihre Kundinnen und Kunden teilweise kompensieren. Der ausgewiesene Gewinn liegt mit CHF 4,0 Mio. um 19 % über dem Vorjahr. Im Berichtsjahr wurden CHF 9,7 Mio. in die regionale Infrastruktur investiert. Die vorgenannten Zahlen beziehen sich auf den Einzelabschluss.
Das erfreuliche Wachstum im Bereich Elektroinstallation ist teilweise auf die Pandemie zurückzuführen – Kundinnen und Kunden investierten ihr Geld vermehrt in den Ausbau des eigenen Heims – andererseits stieg die Nachfrage nach E-Ladestationen, Solaranlagen und weiteren Energiedienstleistungen markant an.
Die Einreichung des Baugesuchs für die Wasserstoffproduktion auf dem Gelände der EW Höfe sowie das symbolische erste Einfeuern der Heizzentrale Galgenen im Dezember, bei der die EW Höfe Aktionärin ist, stellten wichtige Höhepunkte dar. Mit der Produktion des emissionsarmen Treibstoffs und dem Einstieg beim ersten Gross-Fernwärmenetz in Ausserschwyz investiert die EW Höfe in neue, zukunftsweisende Geschäftsfelder der nachhaltigen Energieversorgung und leistet so wiederum einen gewichtigen Beitrag zur Standortattraktivität des Bezirks.
Die EW Höfe dankt ihren Mitarbeitenden für ihren grossen und engagierten Einsatz im Dienst ihrer Kundinnen und Kunden in einem weiteren Jahr der besonderen Herausforderungen.
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